Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern empfielt einen neuen Podcast, der sich mit der niederdeutschen Sprache befasst. Die Journalistin Regine Rachow trifft sich mit Kulturschaffenden in Mecklenburg-Vorpommern und spricht mit ihnen über ihre Beziehung zum Niederdeutschen. Auf welche Weise beeinflusst Plattdeutsch ihre Kunst in Theater, Musik & Literatur, Malerei & Grafik? Was macht für sie das Besondere dieser Sprache aus? Und wie kann es gelingen, dass immer wieder eine neue Generation an Plattschnackern heranwächst?
In der ersten Folge des neuen Podcasts geht es um das niederdeutsche Theater in Mecklenburg-Vorpommern. Der letzte plattdeutsche Muttersprachler der Fritz-Reuter-Bühne Schwerin geht nun nach 43 Bühnenjahren in den Ruhestand: Andreas Auer. Trotzdem muss einem um die Zukunft dieses niederdeutschen Theaters nicht bange sein. Der Direktor und der Dramaturg der Fritz-Reuter-Bühne, Rolf Petersen und Marc Steinbach, sprechen über den Wandel und die Profilierung ihrer Bühne. Sie gehen der Frage nach, auf welche Weise die plattdeutsche Sprache Beziehung und Heimat stiftet und was sich aus der Corona-Pandemie für das Theater lernen lässt.
Hier geht es zum Podcast: https://anchor.fm/weckrufplattdeutsch
Foto: Freilichtmuseum Schwerin-Mueß.
Intro: Dat du meen Leevsten büst, gesungen von Ronja Brassat, begleitet von Ralf Brassat.