Eröffnung der Wanderausstellung in Prenzlau am 21.02.2023

Am Internationalen Tag der Muttersprache Dienstag, 21. Februar 2023, wird um 11 Uhr, im Sonderausstellungsraum die Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ – Dänen ● Friesen ● Sorben/Wenden ● deutsche Sinti und Roma ● Plattsprecher eröffnet.

Nach Grußworten vom 1. Beigeordneten der Stadt, Marek Wöller-Beetz, dem Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Tobias Dünow, sowie der Vertreterin des Bundesrats für Nedderdütsch, Ute Eisenack, führt der Kurator, Dr. Robert Lorenc, durch die Ausstellung. Karl-Peter-Schramm, Saterfriese und Mitglied des Minderheitenrates steht im Anschluss für Fragen bereit.

Interessierte sind zur Eröffnung herzlich eingeladen.

Die interaktive Ausstellung beleuchtet die sprachliche und kulturelle Vielfalt und widmet sich der Geschichte und Rolle der autochthonen nationalen Minderheiten und der Regionalsprache Niederdeutsch. Außerdem thematisiert sie das Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft sowie Fragen der Identität, der Eigen- und Fremdklischees.
In Prenzlau wird die Ausstellung um regionale Aspekte bis hin zu den aktuellen Aktivitäten zur Pflege des Uckermärker Platt ergänzt.

Die Wanderausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Minderheitenrates der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands und des Bunnsraat för Nedderdüütsch. Sie wird vom Bundesministerium des lnnern und für Heimat gefördert.
Gezeigt wird sie im Dominikanerkloster Prenzlau vom 22. Februar bis 02. April 2023 und kann auf Anfrage von Gruppen während der Schließung des Museums zum Umbau der Dauerausstellung besichtigt werden. Anmeldung unter: Tel. 0 39 84/ 75 266 oder museum@dominikanerkloster-prenzlau.de